Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Deutsche Gedichte für den Geschichtsunterricht - S. 38

1865 - Erfurt [u.a.] : Körner
Vermesse keiner sich der Reichsverwaltung, Bevor der Richterspruch von dort erging ! Die Fürsten. Wir leiden's.nicht. Den König wählen wir. Legat Ist hier Empörung wider göttlich Recht? Ludw. Seit ich berufen ward zur Königswahl, Ist das mein täglich brünstiges Gebet, Daß Gottes Geist erleuchte meinen Sinn, Die Wahrheit p erkennen und das Recht; Das aber weiset mir kein Himmelsstrahl, Daß sich die Kirche weltlicher Gewalt Anmaßen dürfe, daß der König, den Die deutschen Fürsten wählten, sich vom Papst Eii holen müsse die Bestätigung. Rein! solchen Einspruch duld ich nun und nie; Behaupten werd ich, wie ich angelobt, Des Reiches Freiheit und des Königs Recht. Frd. Es ist kein Richter über uns, als der, Der von den Wolken her die Schlachten lenkt; Solch Gottesurtheil nur kann hier entscheiden, lind König ist, wer sich als Sieger zeigt. Drum, Ludwig, wenn wir zween uns Wiedersehn, So ist's im Schlachtfeld, mit geschwungnem Schwert! Ludwigs Lager bei Am p fing. Siegfried Schw epp ermann (Ludwigs Feldhaummann) zu Ludwig:' "Heut wär's zur Schlacht ein heller, lust'ger Tag; Da drüben steht bei Mühldorf schon der Feind. Ritter Albr.v. Rindsmaul (sprengt heran): Wir haben einen Boten aufgefischt, Der diesen Brief zum Herzog Friedrich trug Von Leopold. — Lest selber! Ludw. (nachdem er gelesen): Ja! der hat Gutes vor. Er rückt heran Mit großer Macht aus Schwaben und vom Rhein; Rach Fürsteilfeld hat er sich hingezog'n lind will vom Bruder wissen, wann und wo Die Heere sich verein'gen sollen. Schw epp er mann. Jetzt Ist jeder Augenblick uns kostbar. Laßt Das Heer sich schaaren! Längst schon regt sich's drüben; Der Bienenstock will lasten. Jetzt ist's Zeit! Wenn wir die Schlackt anbieten, kommen sie Ludw. Jetzt, Sckweppermann, leg ich in deine Hand Des Reiches Schicksal und das meine. Keinem, Mir selber nicht, vertrau ich so wie dir. Sei du, nächst Gott, der Lenker dieses Tags, Der langen, schweren Streits Entscheidung bringt! Hier hängt die Königsrüstung, trag sie du Zum Zeichen deiner vollesten Gewalt. Sckwepp Dergleichen Harnischs bin ich ungewohnt. Ludw. So sollen meine Waffenträger dich Begleiten nn't den; königlichen Schmuck. Ich aber will, so wie du hier mich siehst, Im blauen Waffenrock zu Felde gehn. In Mi'te meines treuen Bayervolks Will ich mitstreiten wie ein andrer Mann. Mit weiser Umsicht ordne du das Heer! Mit kräft'gem Elfer will ich es durchdringen. Sei du das Haupt der Schlacht und ich das Herz!

2. Deutsche Gedichte für den Geschichtsunterricht - S. 92

1865 - Erfurt [u.a.] : Körner
— 92 — 9. Wieder schmückt es unsre Fahnen, Wieder deckt es unsre Brust, Und im Himmel noch die Ahnen Schauen es mit Heldenlust. 10. War das alte Kreuz von Wollen* **)), Eisern ist das neue Bild, Anzudeuten, was wir sollen, Was der Männer Herzen füllt. 11. Denn nur Eisen kann uns retten, Und erlösen kann nur Blut Von der Sünde schweren Ketten, Von des Bösen Uebermuth. 12. Heil'ges Kreuz, ihr dunklen Farben, Seid'in jede Brust geprägt, Männern, die im Glauben starben, Werdet ihr auf's Grab gelegt. 13. Um die kühnen Heldengeister, Schlingt sich dieses Ordensband, Und der König ist sein Meister, Der das alte Zeichen fand."") Ma; v. Schenkendorf (geb. 1784, gest. 1817). 8«. Der 17. März 1813. 1 Friedrich Wilhelm sprach zuden Seinen: Alle sollt ihr euch vereinen, Zu befrei'n das Vaterland! Die Franzosen zu verjagen, Sollt ihr kräftig jetzt d'rein schlagen, Schwert und Büchse nehmt zur Hand! 2. Als das Volk den Ruf vernommen, Sah man Hunderttausend kommen Aus den Schulen, von dem Pflug; Ja, die bei den Akten saßen Und mit Brillen auf den Nasen Schloffen sich an diesen Zug. 3. Aus der Werkstatt, von der Elle Eilet Bursche und Geselle, Selbst der Meister säumet nicht! Jeder Stand wird jetzt zum Krieger, Jeder brennt, zu werden Sieger, Hält d'rein zu schlagen für erste Pflicht. 4. Selbst die sonst nur schrieben Bücher, Rennen nach dem Helden Blücher, Das Schwert statt der Feder in der'hand; Die sonst hinter'm Ofen sitzen, Schlagen tapfer sich bei Lützen: Mit Gott für König und Vaterlandl 5. Vater Blücher, den Säbel in derrechten, Thät als wie ein Löwe fechten Als General und Feldmarschall; Er that die Franzosen zwingen, In die Katzbach hinein zu springen Und d'rin zu ersaufen all'. 6. Und als die Völkerschlacht nun war ge- schlagen, Wollte man sich schon vertragen, Doch Blücher rief, das kann nicht sein! Vorwärts, meine braven Streiter, Seht, ich reite immer weiter, Setze bald auch über'n Rhein. 7. Am einunddreißigsten Martii eben Mußte sich Paris ergeben, Den Preußen bieten einen großen Schmaus; Als sie Vieles dort genoffen, Ward der Friede abgeschlossen, Und wer am Leben, zog vergnügt nach Haus. 87. Aufruf. 1. Frisch auf, mein Volk! Die Flammenzeichen rauchen, Hell aus dem Norden bricht der Freiheit Licht. Tu sollst den Stahl in Feindes Herzen tauchen, Frisch aus, mein Volk! Die Flammenzeichen rauchen, Die Saat ist reif, ihr Schnitter, zaudert nicht! Das höchste Heil, das letzte liegt im Schwerte! Drück dir den Speer ins treue Herz hinein, Der Freiheit eine Gasse! Wasch die Erde, Dein deutsches Land mit deinem Blute rein! 2. Es ist kein Krieg, von dem die Kronen wissen, Es ist ein Kreuzzug, 's ist ein heilger Krieg! Recht, Sitte, Lugend, Glauben und Gewissen Hat der Tyrann ans deiner Brust gerissen; *) Die Ritter trugen einen weißen Mantel mit schwarzem Kreuz. **) Der König Friedrich Wilhelm 14t. stiftete das eiserne Kreuz am 10. März (1813), am Geburtstag« der Königin Luise.

3. Deutsche Gedichte für den Geschichtsunterricht - S. 63

1865 - Erfurt [u.a.] : Körner
63 7. Nun tritt er zu den Seinen; o wie die Frau erschrickt, Da sie ihn reisefertig und so bewehrt erblickt: Sie schließt sich an ibn schmerzlich, heiß küßt sich Mund auf Mund, In heißen Thränen thut sie die namenlosen Schmerzen kund. 8. Er spricht: „Es muß geschieden in Gottes Namen sein!" „So nehmet doch zur Stärkung," sagt sie, „das Mahl noch ein!" Er drauf: „Wir dürfen länger verweilen uns nicht mehr: Doch reiche etwas Weines uns noch zu einem Trünke her!" 9. Sie einen Krug herreichend, sagt: „Trinket den, er mag Der letzte sein des Weines, den uns am Hochzeitlag Marx Röust, der Bürgermeister, verehrt beim Hochzeitmahl Und uns den Ehrenbecher damit gefüllt das erste Mal.« 10. „So sei auch er getrunken aus diesem Kelche gar!" Sagt Zwingli. Und sie reichet den wohlverwahrten dar. Und er bis zu dem Rande gießt aus die reine Fluth, Den Wohlgeruch der Blüthe, das edle dunkelrothe Blut. 11. Und nun erhebt voll Inbrunst das Aug' er himmelwärts, Dein höchstes Gottvertrauen verklärt den tiefsten Schmerz, Und spricht: „Du, der du ewig in uns'rer Mitte bist, Du reichest diesen Kelch uns, du unser Heiland Jesus Christ; 12. Wir woll'n wie du ihn trinken, er ist dein Geist und Blut, Dein Zod und Auferstehen durchströmen uns mit Muth. Trinkt Alle! Dieser Kelch nur kann unser Tröster sein, Und allen Trostes Fülle flößt er uns unerschöpflich ein!" 13. Er trinkt ihn aus und füllt ihn, reicht ihn dem Sohn und Weib: „Getränkt srnd wir auf ewig zu Einem Geist und Leib!" So spricht er, und so küffenhich Weib und Kind und Mann Mit Schmerzen und mit Liebe, die euch kein Mund ersagen kann. 14. Es fallen Zwingli's Freunde zur recht' und linken Hand; Noch steht er vor dem Banner, doch Blut trieft sein Gewand; Die wildesten der Söldner wie drängen sie herbei Auf ihn und an das Banner mit blutgierigstem Geschrei! 15. Wie stark er da und hurtig der Hiebe sich erwehrt, Der Lanzen und der Schwerter, auf Haupt und Brust gekehrt! Nun aber treffen Speere ihn tief von unten auf, Er sinkt, dock fort sich wehrend, rafft er zum zweiten Mal sich auf. 16. Doch nun von allen Seiten stürmt Uebermacht herbei. Mit Wuth und Mordgebrülle, mit Hohn und Siegsgeschrei; Klein ist die Schaar der Züricher, die hier noch widersteht, Die Straße sucht zu decken, die zu dem Mönchenbühle geht. 17 Hier sinkt an Zwingli's Seite noch mancher tapfre Mann: Sein Schwager Bernhard Reinhard, Herr Wirz, sein Tochtermann, Die Ryschach, Sohn und Vater, nach ritterlicher Wehr, Von Winterthur der Schultheiß und seine Bürger um ihn her. 18. Am Birnbaum lehnet Zwingli, der hart am Wege steht, Scharf bluten ihm die Wunden und seine Kraft vergeht; Und eben, wie er Freunden noch einspricht Trost und Muth, Stürmt neu der Steine Hagel zerschmetternd ihm den Eisenhut. 19. Sein Haupt ist schwer getroffen, er stürzt am Baume ein, Ein Stephanus gesteinigt. „Was Unglück sollt' es sein!" Ruft ec noch aus, das Letzte, was er hinieden spricht, „Den Leib wohl mögt ihr töoten, die Seele tobtet ihr mir nicht I" Îi. <S. Fröhlich (geb. 1796).

4. Deutsche Gedichte für den Geschichtsunterricht - S. 80

1865 - Erfurt [u.a.] : Körner
— 80 — 4. Mit jugendlicher Heldenkraft Ergriff er eine Fahn', Hielt sie en.por an ihrem Schaft, Daß wir sie alle sahn. 5. Und sagte: „Kinder, Berg hinan, Auf Schanzen und Geschütz!" Wir folgten alle, Mann für Mann, Geschwinder, als der Blitz. 6. Ach! aber unser Vater siel, Die Fahne sank auf ihn. Ha! welch glorreiches Lebensziel, Glückseliger Schwerin! 7. Dein Friederich hat dich beweint, Indem er uns gebot; Wir aber stürzten in den Feind, Zu rächen deinen Tod. 8. Du, Heinrich, wärest ein Soldat, ;i Du fochtest königlich! Wir sahen alle, That für That, . Du junger Low', aus dich! 9. Der Pommer und der Märker stritt Mit rechtem Christenmuth: Roth war sein Schwert, auf jedemschritt Floß dick Pandurenblut. 10. Aus sieben Schanzen jagten wir Die Mätzen vor dem Bär. Da, Friedrich, ging dein Grenadier Auf Leichen hoch einher: 11. Dacht' in chem mörderischen Kampf Gott, Vaterland und dich, Sah tief im blauen Pulverbampf Dich, fernen Friederich — 12. Und zitterte, ward feuerroth Im kciegrischen Gesicht; Er zitterte vor deinem Tod, Vor seinem aber nicht. 13. Verachtete die Kugelsaat, Der Stücke Donnerton, Stritt wüthender, that Heldenthat, Bis deine Feinde flohn. 11. Nun dankt er Gott für seine Macht Und singt Victoria! Und alles Blut aus dieser Schlacht Fließt nach Theresia. 15. Und weigert sie auf diesen Tag, Den Frieden vorzuziehn, So stürme, Friedrich, erst ihr Prag Und dann führ' uns nach Wien! Gleim (geb. i7w, gest. ldo3). 67. General 1. Schwerin, mein General, ist todt, s Schwerin ist todt! Sie luden in eine Kanone ein, Vier Kugeln, schwarz wiepech undstein, £ Vier Kugeln in der Prager Schlacht | Die haben meinem General den Tod gebracht. Schwerin ist todt! ¡2. Als der Kanonier sie laden thät, Ein Pfaff aus Welschland bei ihm steht. Was macht der Pfaff beim Kanonier? j 7 Der Pfaffe betet im Brevier. Schwerin ist todt! 3. General Schwerin ergriff die Fahn: „Allons Grenadiers, ich gehe voran !" Vier Kugeln, ach! von heißem Blei . £ Die rissen dem General die Bcust entzwei S chwerin ist todt! à 4. Mein Feldmarschall, was stehn Sie dann still, Da jeder brave Preuße Ihnen folgen g will." — „Vier Kugeln ach von heißem Blei Die rissen mir die Brust entzwei." Schwerin ist todt! 5. „Sie luden in eine Kanone ein, Vier Kugeln,schwarz wiepech undstein. Schwerin. Ein Pfaff aus Welschland stand dabei Und sprach den Segen auf das Blei." Schwerin ist todr! l. „Die Kugeln drangen in's Preußi- s ch e Herz, Die Seele geht nun himmelwärts, Dieweil iciffgeliebt meinen König und sein Land Und war ein guter Protestant." Schwerin ist todt! .Er sank, diefahn' in seiner Hand, Wie ein guter Preuß und Protestant. „Es lebe mein König! ' rief ec noch Und hörte die Siegestrommeln noch. S chw er in ist todt! >. Das Bajonet vor, zum letzten Mal Grüßten wir unsern todten General. Wir schworen, kein Pfaff und Kanonier Der kriegt von uns vor P c a g Quartier. Schwerin ist todt! l.„Ach Pfäfflein,"sprachen die Kaiserlichen, „Kratz aus, sonst ist's um dich geschehn, Das sein die Preußischen Grenadier Die geben keinem von uns Quartier!" Schwerin ist todt! Schwerin, mein Generalist todt. Schwerin ist todt! W. Alexis (Wilhelm Häring, geb. 1798). :

5. Deutsche Gedichte für den Geschichtsunterricht - S. 20

1865 - Erfurt [u.a.] : Körner
— 20 Von denen hat's der Kaiser vernommen, Der ließ den Schwaben vor sich kommen, Er sprach: „Sag' an, mein Ritter werth! Wer hat dich solche Streich' gelehrt?" Der Held bedacht' sich nicht zu lang': ..Die Streiche sind bei uns im Schwang, Sie sind bekannt im ganzen Reiche, Man nennt sie halt nur Schwabenstreiche." L. Uhland (geb. 1787, gest. 1862). Nach den Mittheilungen eines byzantinischen Geschichtsschreibers geschah die im Liede gemeldete Hel- denthat eines deutschen Ritters vor der Schlacht bei Jconium, welche Friedrich Barbarossa (li 0) den Türken lieferte. Der Witz am Ende gebort vermuthlich dem Dichter an, welcher dadurch den sprüchwört- lich gewordenen „Schwabenstreichen" eine andere, ehrende Bedeutung unterlegen wollte. Den Stoff zu dem Gedicht scheint folgende Stelle aus dem Tractat Abraham's a Santa Clara Auff, auff Ihr Christen! (Wien. >683) geliefert zu haben: „Ruhmwürdig in die Courage, welche jener deutsche Soldat gehabt, in dem Kriegs-Heer Barba- I rossae; dieser tapfere Anemann und Schwab könnte wegen seines abgemalten Pferdkes der Armee nicht folgen, hatte a.so ziemlich weit nach derselben seinen müden Schimmel an dem Zaum geführt, gantz alleinig, deme aber fünffzig starcke Türken begegneten, vor welchen er sich allein gantz nicht entsetzt. son- dern mit einer Hand sein Roß gehalten, mit der andern also gefochten, und einen solchen Streich geführt, daß er einen Türken vom Kopf hinab den ganzen Leib auch durch den Sattel biß auf die Ham des Pfer- des von einander zerspalten, ob welchen die andern der Gestalten erschrocken, daß sie eilends die Flucht genommen: Dergleichen tapffere Courage gebühren einem rechtschaffenen Soldaten." I 24. Friedrich Barbarossa. 1. Der alte Barbarossa, Der Kaiser Friederich, Im unterird'schen Schlosse Hält er verzaubert sich. 2. Er ist niemals gestorben, Er lebt darin noch jetzt: Er hat im Schloß verborgen Zum Schlaf sich hingesetzt. ' 3. Er hat hinabgenommen Des Reiches Herrlichkeit, Und wird einst wiederkommen Mit ihr zu seiner Zeit. 4 Der Stuhl ist elfenbeinern, Darauf der Kaiser sitzt; Der Tisch ist marmelsteinern, j Darauf sein Haupt er stützt. 5. Sein Bart ist nicht von Flachse, Er ist von Feuersgluth, Ist durch den Tisch gewachsen, Worauf sein Kinn ausruht. 6. Er nickt, als wie im Traume, Sein Aug' halb offen zwinkt, Und je nach langem Raume Er einem Knaben winkt. 7. Er spricht im Schlaf zum Knaben: „Geh' hin vor's Schloß, o Zwerg, Und sieh', ob noch die Raben Herfliegen um den Berg. 8. Und wenn die alten Raben Noch fliegen immerdar, So muß'ich auch noch schlafen Verzaubert hundert Jahr." Fr. Rücken, (geb. 1789). Nus dem Kvffbäuser in Thüringen schläft, nach dersage, Friedrich Rothbart: er sitzt an einem runden Sleiniisch. den Kovf in der Tmnd haltend, nickend, mit den Augen zwinlernd sein Bari wächst um i d-n Tisch und hat schon zweimal dessen Rundung umschlösse ; wenn er das dritte Mal herum gewachsen I sein wird, erfolgt des Königs Aufwachen Bei feinem Hervorkommen wird er seinen Schild hängen an j einen dürren Baum, davon wird der Baum grünen und eine bessere Zeit werden ^Doch Einige baten I ihn auch wachend ge eben; einen Schäfer, der ein ihm wohlgefälliges Lied gepfiffen, fragte Friedrich: - Fliegen die Raben noch um de» Berg?" und als der Schmer bejahte, sagte er: „So muß ich hundert 'Jahr länger schlafen" Ter Sebärer wurde in des Königs Rüstkammer geführt und belam den Fuß eines f Hand'asses ge dienst, den der Goldschmied für echtes Gold ertannre. Ruch Andern sitzt Friedrich in einer Felsenhöhle bei Kaiserslautern oder zu Trifels bei Arweiler oder im Unrerberg bei Salzburg, wo ater j Einige Karl den «Großen oder den fünften hause» lasse», und das Wachten des Baues um den Tisch eben o erzählt wird. Hat der Bark zum dritten Blake die letzte Tischdecke erreicht, so tritt das Welie .de »in. auf dem Wallerseld eriolgt eine blutige Schlacht, der Antichrist erscheint, die Engelposaunen tönen, ; und der jüngste Tag ist angebrochen. Das Walserfeld har einen dü ren Baum, der schon dreimal umge- ! hauen wurde; seine Wurzel schlug immer aus. daß ein neuer, vollkomniener Baum daraus erwuchs. Wann er wieder beginnt zu grünen, dann naht die scbiecklicheschlacht, und wann er Früctne trägt, wird sie anheben Friedrich bängt dann seinen Schild an den Baum. Alles wird hinzulaufe» und ein solches Blutbad sein, daß den Kriegern das Blut in die Schube rinnt, da werden die böse» von den guten Men- i schen erschlagen werden. Alle diese Sagen von entriicftcn Helden drucken dieselbe mntbische Idee aus, überall aber lnüpttir sich eigene Rebensagcn an. Wie Vergangenheit und Zukunft, das verlorene Para- dies und das erwartete, in der Vorstellung des Volles sich verschmel.en, so g aubt cs an Erwachen i seiner geliebten Könige und Helden aus dem Bergschlaf: Friedrichs und Karls. Siegfrieds und wohl auch Dietrichs. Das ist de» Epos rechtes Zeichen, daß es feinen Gestalten ewige, unvergängliche Dauer sichen. (3. Grimm)

6. Deutsche Gedichte für den Geschichtsunterricht - S. 37

1865 - Erfurt [u.a.] : Körner
37 (Die Gtgeiilönigt Ludwig und Friedrich, jeder mir seinem Anhang von Kurfürsten und andern Reichsständen.) Ludwig. Willkommen, Vetter! Friedrich. Dank für diesen Gruß' Ihr habt gewollt, daß wir uns hier besprechen, Was ist's, daß ihr mir zu eröffnen habt? Ludw. Ais wir zu Salzburg uns zum letztenmal Begrüßten, damals wich ein böser Streit Der ruhigen Betrachtring, dem verständ'gen Gespräch,"dem offnen Blick des Auges und Der alten Freundschafi siegendem Clefühl. Nun. da ein neuer Hader uns entzweit, Schien mir's das Beste, wenn wir abermals Zusammenträten und der Sühne pflegten Mit treuem Herzen und mit klarem Geist. Friedrich. Als wir zu Salzburg uns zuletzt gesehn, Da schien es wohl, die alte Freundschaft sei Noch mächtig. Die Gewohnheit frühev Zeit Erneuend, theilten wir, wie in der Burg Des Vaters einst, den Becher und das §ager, Und im Gespräche bis zur Mitternacht Vertrauten wir uns, was die Herzen drückte. Wo ist die Liebe, wo die Sehnsucht nun? Als Gegenkönig trittst du vor mich hin. Ludw. Daß ich berufen ward, ich sucht' es nicht, Ich hab es nie geahnet, nie geträumt; Doch laß dir sagen: wenn die Männer hier. Die mich erwählten, wenn nur ihrer zween Es widerrufen, der beschworenen Verpflichtung mich entheben und zu dir Sich wenden, gerne tret ich dann zurück, Vor dir, dem Kön'ge, beug ich dann mein Knie Und nehme Bayern neu von dir zu Lehn. Die Fürsten (auf Ludwigs Seite). Nein nimmermehr! Es bleibt bei unsrer Wahl. Ludw. O Friedrich, nun du selber siehst und horst, Besinne dich, steh ab, bezwing dich selbst. Leopold (von Oestreich. Friedrichs Bruder). Bethört dich, Bruder, dieses Gleisners Rede, Es hilft ihm nichts. Wenn du die Stelle räumst, So tret ich ein. Die Fürsten, die das Wort Dir gaben, sie gelobten eidlich mir, Wofern du dich entzögest, mich zu küren. Die Fürsten (auf Friedrichs Seite). Er sagt die Wahrheit, wir beschworen das. Frd. Noch weich ich nicht, noch bin ich Manns genug, Den Gegner wegzudrücken, der mich stört. Ludw. Ich" aber fühl in mir die Kraft, den Thron Zu schirmen vor der Meutrer Ungestüm. Der päpstliche Legat (tritt herzu): O welch ein Hader, welch verworrner Streit! O ihr verblendeten, verirrten Söhne Der Heilgen Kirche, wahret eure Seelen, Eh noch die Schlange gänzlich sie umstrickt! Was soll der Zank, was soll die Drohung hier? Dorthin, von wannen alle Herrschaft stammt, Dorthin, von wannen meine Sendung ist, Zu Petri heilgem Stuhle wendet euch! Dort sitzet der berechtigte Verweser Des offnen Reiches, dort der wahre Richter Der streitgen Königswahl. Ihn gehet an, Ihm traget eure Klag und Antwort vor! Und bei dem Fluch, womit die Kirche straft,

7. Deutsche Gedichte für den Geschichtsunterricht - S. 95

1865 - Erfurt [u.a.] : Körner
95 4. Es hat sich in getrennte Glieder Ihr hohler Stamm zerklüftet, Und jedes Stämmchen hat sich wieder Veit eigener Bork umrüstet. 5. Sie weichen auseinander immer, Und wer sie siehet, der schwöret, Es haben diese Stämme nimmer Zu einem Stamm gehört. 6. Doch wie die Lüfte drüber rauschen, So neigen mit Geflüster Die Zweig einander zu, und tauschen Noch Grüße, wie Geschwister. 7. Und wölben über'm hohlen Kerne Wohl gegen Stürmes Wüthen Ein Obdach, unter welchem gerne Des Liedes Tauben brüten. 8. Soll ich, o Weide, dich beklagen, Daß du den Kern vermiflest, Da jeden Frühling auszuschlagen Du dennoch nie vergissest? 9. Du gleichest meinem Vaterlande, Denfftief in sich gespaltnen Von einem tiefern Lebensbande Zusammen doch gehaltnen. Fr. Rückert, (geb. 1789). Im Bilde der hohlen Weide stellt der Dichter das deutsche Vaterland dar, über dessen Zerrissenheit er sich damit tröstet, daß in Zeiten gemeinsamer Nolh sich das Gefühl der Zusammengehörigkeit wieder- findet und eine riebe schafft, welche stark macht. Das im Liede erwähnte Ausschlagen der Weide im Frühlinge ist eine treffende und liebliche Beziehung auf den „preußischen Frühling" im Jahre 1813 und die in ihm erwachte Freudigkeit zur Abschültelung des drückenden Franzosenjoches 81. Scene ans der 1. Wer sprenget auf dem stolzen Roß Bis in die vordern Reihen, Und will dem Eisen, dem Geschoß Das muntere Leben weihen? Das ist ein junger Köniqssohn, Der Erbe von dem Preußenthron. 2. Drob zürnet ihm des Königs Muth Und straft mit mildem Worte: „Zurück, du junges Zollernblut, Zum angewiesenen Orte! Du rascher, junger Königssohn, Mußt erben ja den hohen Thron!" Lützener Schlacht. 3. O reite, jlinges, edles Wild, Du ritterlicher Degen! Vom Himmel schaut ein sel'ges Bild Mit Lust nach deinen Wegen: Die Mutter schützt den Königssohu, Du erbest doch der Väter Thron! 4. Du wirst uns lang im Ehrenfeld Mit Blick und Schwert regieren, In späten Jahren, werther Held, Ein frommes Scepter führen. Du rascher, lieber Königssohn, Wir retten auch für dich den Thron. Max v. Schenkendürf (geb. 1781, gest. 1817). Der im Liede besungene „junge Königssohn" war der Kronprinz Friedrich Wilhelm, der nach- malige König Friedrich Wilhelm Iv. Als er in der Schlacht bei Lützen sich zu weil in den Bereich der feindlichen Kugeln wagie und die Seinen ihm darüber Vorstellung machten, äußerte er: „Hab' mir doch auch den Feind besehen wollen!" Dies ist die historische Grundlage des Gedichtes. 82. Auf Scharnliorst's Tod. 1. In dem wilden Krlegestauze Brach die schönste Heldenlanze, fsreußen, euer General! ustig aus dem Feld bei Lützen Sah 'er Freiheitswaffen blitzen; Doch ihn traf des Todes Strahl. 2. „Kugel, raffst mich doch nicht nieder! Dien' euch blutend, meine Brüder! Führt in Eile mich gen Prag! *) Will mit Blut um Oestreich werben; Ist's beschlossen, will ich sterben, Wo Schwerin im Blute lag." 2) 3. Arge Stadt, wo Helden kranken, Heil'ge von den Brücken sanken, *) Reißest alle Blüthen ab! Nennen dich mit leisen Schauern, eilige Stadt, nach deinen Mauern ieht uns manches theure Grab. 4. Aus dem irdischen Getümmel ^aben Engel in den Himmel eine Seele sanft geführt; Zu dem alten deutschen Rathe, Den im ritterlichen Staate Ewig Kaiser Karl regiert. 1) Hier wurde nachher Schlacht bei Bautzen (20. u. 21. Mai 1813) während des Waffenstillstandes ein Friedenscongreß eröffnet, zu welchem sich auch Scharnhorst einfand- 2) Scharnhorst starb hier in Folge der bei Lutzen empfangenen Wunden am 28. Juni. 3) Bezieht sich auf die Sage vom heiligen Nepomuk.

8. Deutsche Gedichte für den Geschichtsunterricht - S. 97

1865 - Erfurt [u.a.] : Körner
■? 'Ct — 97 — Und wenn ihr die schwarzen Schwimmer fragt, Das ist Lützow's wilde, verwegene Jagd. 4. Was brans't dort im Thale die laute Schlacht, Was schlagen die Schwerter zusammen? Wildherzige Reiter schlagen dieschlacht, Und der Aunke der Freiheit ist glühend erwacht, Und lodert in blutigen Flammen. Und wenn ihr die schwarzen Reiter fragt, Das ist Lützow's wilde, verwegene Jagd. 5. Wer scheidet dort röchelnd vom Sonnen- licht, Unter winselnde Feinde gebettet? — Es zuckt der Tod auf dem Angesicht, Doch die wackern Herzen erzittern nicht, Das Vaterland ist ja gerettet! Und wenn ihr die schwarzen Gefall'nen fragt, Das war Lützow's wilde, verwegene Jagd. 6. Die wilde Jagd und die deutsche Jagd Auf Henkers Blut und Tyrannen! Drum, die ihr uns liebt, nicht geweint und geklagt, Das Land ist ja frei, und der Morgen tagt, Wenn wir's auchnur sterbend gewannen; Und von Enkeln zu Enkeln sei's nach- gesagt: Das war Lützow's wilde, verwegene Jagd. Th. Körner (geb. 1791, gest. 1813). Die Freiscbaar des Majvrs von Lühow wird in der Ueberschrift „Jagd" genannt, weil es der Be- ruf dieses Corps war, beständig Jagd auf die Franzosen zu machen, denselben nirgends Ruhe und Rast zu gönnen, sie wie das schädliche Wild zu vertreiben und zu vertilgen. Die nähere Bezeichnung „wilde" bezieht sich auf die raschen, kühnen, ja verwegenen Unternehmungen, welche die Echaar ausführte. I 95. Zägerlied. 1. Frisch auf, ihr Jäger, frei und flink! Die Büchse von der Wand! Der Muthige bekämpft die Welt! Frisch auf den Feind I frisch in das Feld Für's deutsche Vaterland! 2. Alls Westen, Norden, Süd und Ost Treibt uns der Rache Strahl: Vom Oderfluffe, Weser, Main, Vom Elbstrom und vom Vater Rhein, Und aus dem Donauthal. 3. Doch Brüder sind wir allzusamm'-, Und das schwellt unsern Muth. Uns knüpft der Sprache heilig Band, Uns knüpft ein Gott, ein Vaterland, Ein treues deutsches Blut. 4 Nicht zum Erobern zogen wir Vom väterlichen Herd; Die schändlichste Tyrannenmacht Bekämpfen wir in freud'ger Schlacht. Das ist des Blutes werth. 5. Ihr aber, die uns treu geliebt, Der Herr sei euer Schuld, Bezahlen wir's mit unserm Blut; Denn Freiheit ist das höchste Gut, Ob's tausend Leben gilt. 6. Drum, muntre Jäger, frei und flink, Wie auch das Liebchen weint! Gott hilft uns im gerechten Krieg! Frisch in den Kampf! — Tod oder Sieg l Frisch, Brüder, auf den Feind! Th. Körner, (geb. 1791, gest. >813). I 96. Auf die Schlacht an der Katzbach. 1. Nehmt euch in Acht vor den Bächen, Die da von Thieren sprechen, Jetzt und hernach I Dort bei Roßbach, dort bei Roßbach! Dort von euren Rosien Hat man euch einst geschosien, Ist das Blut geflossen In rechtem Bach. 2. Nehmt euch in Acht vor den Bächen, Die da von Thieren sprechen, Jetzt und hernach! An der Katzbach, an der Katzbach I Da haben wir den Katzen Abgehauen die Tatzen, Daß sie nicht mehr'kratzen; Kein Hieb ging flach! Fr. Rückert (geb. l789). 97. Der Trompeter an der Katzbach. (26. August 1813.) 1. Von Wunden ganz bedecket der Trompeter sterbend ruht, An der Katzbach hingestrecket, der Brust entströmt das Blut. E. Förster, deutsche Gedichte. «

9. Kleine deutsche Geschichte in didaktischer Bearbeitung - S. 4

1893 - Erfurt [u.a.] : Bacmeister
— 4 — 2. Wie die alten Deutschen ihre eigene Freiheit und die Freiheit ihres Vaterlandes verteidigt haben. Das kostbarste Gut der alten Deutschen war die Freiheit. Frei wollten sie sein; denn nur die freien Deutschen durften ein Schwert tragen, und nur die freien Deutschen durften an den Versammlungen teilnehmen, wo sie ihre Richter und Anführer selbst wählten. Sie hielten es schon für eine Erniedrigung, mit eigener Hand das Feld zu bestellen, und überließen diese Arbeit den Frauen und Knechten. Für den höchsten Schimpf aber würden sie es angesehen haben, wenn sie jemand wie Sklaven hätte verkaufen oder verschenken, mit Ruten schlagen oder gar töten wollen. Das hätten sie nimmer ertragen. Und doch war ihnen ein solches Los zugedacht. Wie die alten Deutschen von der Freiheit zur Knechtschaft kamen. Schon lange vor der Geburt Christi waren die Römer bis zum Rhein und zur Donau vorgedrungen und hatten hier Städte gegründet, wie Mainz, Koblenz, Köln, Augsburg, Regensburg, Wien. Mehrmals waren auch römische Feldherren mit ihren Legionen in Deutschland eingefallen; sie hatten aber das Land bald wieder verlassen müssen. Da, wenige Jahre nach Christi Geburt, schickte der Kaiser Augustus den Feldherrn Varus nach unserm Vaterlande. Dieser verlegte sein Lager an das Ufer der Weser und behandelte die Deutschen ganz wie ein besiegtes Volk. Sie mußten Steuern zahlen und zur Nahrung für die Soldaten Vieh liefern. Wer nicht gehorchte, wurde gefesselt ins römische Lager geschleppt. Das erbitterte unsere Vorfahren nicht wenig. Bald verbot Varus auch ihre Versammlungen. Er selbst war ja ihr Herr, und römische Richter verkündeten das Recht, natürlich in römischer Sprache, wovon die Germanen nichts verstanden. Diese wurden noch zorniger. Als aber die Römer anfingen, unsere Vorfahren bei den geringsten Vergehen mit Ruten zu schlagen, und viele von ihnen mit dem Beil hingerichtet wurden, da stieg die Erbitterung des Volkes so hoch, daß es fest beschloß, diese schmachvolle Be-

10. Allgemeine Geschichte in Sprüchen und Gedichten - S. 52

1850 - Erfurt [u.a.] : Körner
Ss Zur alten Geschichte. Auf Philippis eisernem Altare Raucht der Freiheit letztes Opferblut! Rom verröchelt über Brutus Bahre, Brutus geht zu Minos — Kreuch in deine Flut! Cäsar. O! ein Todesstoß von Brutus Schwerte! Auch du — Brutus — du? Sohn — es war dein Vater — Sohn — die Erde War' gefallen dir als Erbe zu! Geh' — du bist der größte Römer worden, Da in Vaters Brust dein Eisen drang, Geh' — und heul' es bis zu jenen Pforten: Brutus ist der größte Römer worden, Da in Vaters Brust sein Eisen drang. Geh' — du weißt nun, was an Lethes Strande Mich noch bannte — Schwarzer Schiffer, stoß vom Lande! Brutus. Vater! Halt! — Ini ganzen Sonuenreiche Hab' ich Einen nur gekannt, Der dem großen Cäsar gleiche: Diesen Einen hast du Sohn genannt. Nur ein Cäsar mochte Rom verderben, Nur nicht Brutus mochte Cäsar stehn; Wo ein Brutus lebt, muß Cäsar sterben; Geh' du linkwärts, laß mich rechtwärts gehn. v. Schiller» " Der Tod des Carus, Muthig stand an Persiens Grenzen Roms erprobtes Heer im Feld, Carus saß in seinem Zelte, der den Purpur trug, ein Held. Persiens Abgesandte beugten sich vor Roms erneuter Macht, Flehn um Frieden an den Kaiser; doch der Kaiser wählt die Schlacht. Kampfbegierig sind die Schaaren, die er fern und nach beschied, Durch das Heer, aus tausend Kehlen, ging das hohe Siegeslied B. Das Forum von Nom.
   bis 10 von 18 weiter»  »»
18 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 18 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 1
3 0
4 0
5 2
6 0
7 2
8 0
9 0
10 2
11 1
12 0
13 0
14 0
15 0
16 5
17 0
18 0
19 0
20 1
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 0
27 1
28 3
29 0
30 1
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 18
38 0
39 0
40 0
41 0
42 0
43 4
44 0
45 0
46 3
47 0
48 1
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 12
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 1
8 0
9 0
10 0
11 0
12 0
13 0
14 1
15 0
16 1
17 16
18 0
19 4
20 0
21 0
22 0
23 0
24 0
25 0
26 1
27 0
28 1
29 2
30 0
31 0
32 0
33 0
34 0
35 0
36 0
37 0
38 1
39 3
40 0
41 0
42 0
43 0
44 0
45 0
46 0
47 0
48 0
49 1
50 0
51 0
52 1
53 0
54 1
55 1
56 2
57 0
58 1
59 0
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 1
66 0
67 0
68 2
69 0
70 0
71 0
72 0
73 0
74 0
75 2
76 0
77 9
78 0
79 0
80 0
81 0
82 7
83 1
84 0
85 1
86 0
87 1
88 1
89 0
90 3
91 0
92 0
93 0
94 2
95 1
96 1
97 0
98 1
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 14
3 2
4 18
5 3
6 4
7 0
8 2
9 8
10 18
11 0
12 0
13 9
14 0
15 8
16 5
17 4
18 10
19 12
20 0
21 15
22 4
23 1
24 0
25 1
26 35
27 6
28 2
29 5
30 18
31 1
32 1
33 139
34 4
35 2
36 0
37 6
38 0
39 3
40 7
41 6
42 2
43 6
44 5
45 0
46 4
47 1
48 4
49 5
50 21
51 66
52 1
53 0
54 1
55 5
56 8
57 1
58 13
59 81
60 1
61 4
62 1
63 5
64 5
65 29
66 1
67 3
68 1
69 0
70 2
71 12
72 10
73 2
74 1
75 1
76 0
77 9
78 3
79 5
80 5
81 258
82 2
83 0
84 1
85 3
86 0
87 0
88 7
89 2
90 0
91 8
92 3
93 0
94 0
95 0
96 0
97 11
98 2
99 0
100 153
101 0
102 62
103 1
104 0
105 2
106 0
107 0
108 0
109 0
110 6
111 11
112 56
113 1
114 4
115 0
116 26
117 1
118 5
119 0
120 7
121 40
122 0
123 4
124 2
125 0
126 2
127 2
128 4
129 5
130 1
131 14
132 10
133 2
134 0
135 0
136 26
137 0
138 0
139 1
140 0
141 3
142 11
143 24
144 0
145 5
146 7
147 1
148 2
149 0
150 4
151 23
152 15
153 0
154 3
155 1
156 31
157 20
158 6
159 0
160 0
161 23
162 2
163 4
164 1
165 4
166 14
167 4
168 4
169 18
170 7
171 17
172 12
173 16
174 1
175 32
176 0
177 46
178 0
179 39
180 1
181 3
182 7
183 20
184 5
185 3
186 0
187 1
188 0
189 4
190 4
191 1
192 4
193 0
194 0
195 2
196 17
197 0
198 16
199 7